„Zusammen gegen den Rechtsruck – Zusammen für Demokratie in Thüringen“

Informations- und Vernetzungsveranstaltung für Migrant*innenorganisationen in Thüringen

20. April 2024 | 10:00 bis 15:00 Uhr | Mercure Hotel Erfurt Altstadt

Rechtspopulistische Tendenzen nehmen in Thüringen zu. Um dieser Bedrohung entgegenzutreten, sind ein verstärkter Einsatz und Engagement von Politik und Zivilgesellschaft erforderlich. Migrantinnen- und Migrantenorganisationen (MO) als Akteure in der Zivilgesellschaft und erste Anlaufstellen für Betroffene von rechtspopulistischer Politik und Rechtsextremismus spielen dabei eine bedeutende Rolle.

Am 20. April kamen über sechzig Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Migrantinnen- und Migrantenorganisationen (MO) in Erfurt auf Einladung der Thüringer Integrationsbeauftragten zusammen. Herr Cornelius Helmert vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft gab einen Impulsvortrag zu dem Rechtsruck in Thüringen sowie mögliche Handlungsmöglichkeiten, um diesem zu begegnen. Eine dieser Strategien stellt Vernetzung unter den Akteurinnen und Akteuren dar – anschließend stellte Peer Lück das Bündnis „weltoffenes Thüringen“ mit ihren Zielen vor und lud zum Mitmachen ein. In kleineren Gruppen wurden weitere Möglichkeiten und Spielräume und Strategien seitens der MO diskutiert.

In der abschließenden Podiumsdiskussion standen die drei Landtagsabgeordneten Katharina König-Preuß (DIE LINKE), Madeleine Henfling (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNE) sowie Diana Lehmann (SPD) den Teilnehmenden Rede und Antwort. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie sie und ihre Parteien gemeinsam mit den migrantischen Communities ein weltoffenes Thüringen voranbringen können. Ein Fazit war: Am besten mit geeinten Kräften!“