
„Rassistische Realitäten“ in Thüringen: Wie stellen sich migrantische Organisationen und Politik dem Problem?
Informations- und Vernetzungsveranstaltung für Migrant*innenorganisationen in Thüringen
13. Mai 2023 | 10:00 bis 14:00 Uhr | Mercure Hotel Erfurt Altstadt
Rassismus ist ein zentrales Problem für viele Menschen in Deutschland. Das Thema bewegt auch Migrantinnen- und Migrantenorganisationen (MO) in Thüringen. Einerseits, weil Migrantinnen und Migranten stärker von alltäglichem und strukturellem Rassismus betroffen sind. Anderseits leisten die MO mit ihrem Engagement und ihrer rassismuskritischen Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung dieses gesellschaftlichen Problems.
An der Veranstaltung nahmen ca. 100 Vertreterinnen und Vertreter von über 40 Migrantinnen- und Migrantenorganisationen teil. Nach der Begrüßung von Mirjam Kruppa (BIMF), hat Dr. Cihan Sinanoğlu, Leiter der Geschäftsstelle des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) die zentralen Ergebnisse der Studie „Rassistische Realitäten: Wie setzt sich Deutschland mit Rassismus auseinander?“ vorgetragen. Im Anschluss wurden drei Projekte als Beispiel für antirassistische Arbeit in Thüringen vorgestellt.
Danach gab es eine Diskussions- und Austauschrunde zu den „rassistischen Realitäten“ in Thüringen mit zwei Abgeordeneten aus der Thüringer Regierungskoalition, Dr. Sinanoğlu und der Projektkoordination von ezra Thüringen. Die Teilnehmenden haben über ihre Erfahrungen und Ansichten berichten, Fragen ans Podium gestellt und und über mögliche Lösungsansätze diskutiert.
Fotos: © BIMF | Anja Flaig





































