„Die Teilnahme an Wahlen ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und ein Ausdruck von Mitbestimmung und Verantwortung. Ich finde es gut und wichtig, dass gerade jene Menschen an der Bundestagswahl von ihrem politischen Mitspracherecht Gebrauch machen, die sich bewusst für die deutsche Staatsangehörigkeit entschieden haben“, betont die Beauftragte.
Diese 4.300 neuen Wahlberechtigten bringen unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Ideen mit, die unsere politische Landschaft bereichern werden, ist Mirjam Kruppa überzeugt. „Auch ihre Stimmen sind wichtig, um im Bundestag die Anliegen und Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger in Thüringen zu vertreten, aber besonders auch die der Menschen mit Migrationsgeschichte“, so die Beauftragte.
Seit 2021 wurden in Thüringen über 6.300 Menschen eingebürgert. Davon sind hochgerechnet ungefähr 4.300 zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 volljährig und damit wahlberechtigt.