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Kruppa fordert statt Abschiebedebatten Schutz und Unterstützung für jene, die Menschenrechte verteidigen


Erstellt von Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge

„Das grausame Attentat in Mannheim offenbart, was afghanische Geflüchtete nur allzu gut wissen: Islamismus ist eine menschenverachtende Ideologie“, macht Mirjam Kruppa, Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, deutlich und mahnt. „Deshalb müssen wir uns unmissverständlich auf die Seite jener Afghaninnen und Afghanen stellen, die sich für Freiheits- und Menschenrechte einsetzen“, so die Beauftragte.

Die Bundesregierung solle alle Energie darauf verwenden, das Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan endlich umzusetzen. „Jenen Afghaninnen und Afghanen, die wegen ihres Einsatzes für Freiheits- und Menschenrechte akut bedroht sind, müssen wir den versprochenen Schutz gewähren, fordert Mirjam Kruppa.

„Die aktuelle Debatte über Abschiebungen nach Afghanistan verunsichert all jene, die vor der Bedrohung durch die Taliban nach Deutschland geflohen sind und in Thüringen Sicherheit und neue Lebensperspektiven für sich und ihre Kinder suchen“, berichtet Mirjam Kruppa. Klar sei, dass Abschiebungen nach Afghanistan unmöglich sind, da ansonsten Verhandlungen mit dem Taliban-Regime aufgenommen werden müssten. Deshalb fordert die Beauftragte: „Straftäter, egal welcher Herkunft, müssen für ihre Taten in Deutschland zur Rechenschaft gezogen und hier konsequent bestraft werden!“

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