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Integrationsbeauftragte verurteilt Attentat in Solingen und warnt vor Aggressionsspirale

26/2024
Erstellt von Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge

„Der Anschlag in Solingen ist zutiefst abscheulich“, verurteilt Mirjam Kruppa, Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge das Attentat vom vergangenen Samstag.

„Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt den Angehörigen der Ermordeten, den Verletzten und der ganzen Stadtgemeinschaft,“ so die Beauftragte. Es bereite ihr große Sorgen zu beobachten, wie menschenverachtende Hetze und extremistische Propaganda Leid und Gewalt in die Gesellschaft tragen. „Islamistische Prediger rufen zu Hass auf, rechtsextremistische Ideologen hetzen gegen Geflüchtete,“ warnt Mirjam Kruppa. „Wir als Gesellschaft müssen uns gegen jegliche Form des Extremismus und der Gewalt gegen Mitmenschen stellen“, ruft die Beauftragte auf. Auch dürften für die Taten Einzelner nicht ganze Bevölkerungsgruppen in die Verantwortung genommen werden. Vielmehr gelte es, als fried- und freiheitsliebende Mehrheit zusammen zu stehen und unsere Werte zu leben und zu verteidigen.

Die Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge in den sozialen Netzwerken: