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Ostdeutsche Integrationsbeauftragte fordern effizientere Integrationsprozesse

10/2023
Erstellt von Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge

„Damit Integration gelingt, müssen Verwaltungsverfahren in vielen Bereichen effizienter, schneller und zielgerichtete gestaltet werden“, fasst die Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, Mirjam Kruppa, die Forderungen einer gemeinsamen Erklärung mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den ostdeutschen Flächenländern zusammen.

Gruppenfoto der Integrationsbeauftragten von Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern

Dies gelte in Bezug auf die Visavergabe für den Familiennachzug genauso wie auf die Einbürgerungsverfahren und die Umsetzung des Chancen-Aufenthaltsrechts.

„Die Aufnahme und Integration von geflüchteten Menschen ist allein aus humanitärer Sicht verpflichtend“, betont Mirjam Kruppa. Die Beauftragten weisen in ihrer Erklärung aber auch darauf hin, welche Chancen mit Zuwanderung verbunden sind. „Jeder Mensch, der hierherkommt und bleibt, kann dazu beitragen, der negativen demographischen Entwicklung und dem Fach- und Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken“, fasst Kruppa zusammen.

Ihre besondere Bevölkerungsstruktur und relativ junge Zuwanderungsgeschichte verbinden Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Deshalb kommen die Integrations- und Ausländerbeauftragten dieser Länder einmal im Jahr zusammen, um sich über aktuelle Themen und Herausforderungen bei der Zuwanderung und Integration auszutauschen. Ihre gemeinsame Erklärung vom 6. Juni 2023 ist hier hinterlegt.

Die Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge in den sozialen Netzwerken: