In ihrer Funktion als Integrationsbeauftragte des Bundes habe sie eine pragmatisch-konstruktive Herangehensweise bewiesen und gleichzeitig Kompromisslosigkeit bei Fragen der Mitmenschlichkeit an den Tag gelegt. „Diese Eigenschaften qualifizieren Reem Alabali-Radovan für ihre neuen Aufgaben in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Ich wünsche ihr von Herzen viel Erfolg dabei“, so Mirjam Kruppa.
Als Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration habe sich Reem Alabali-Radovan von 2021 bis 2025 für eine Politik eingesetzt, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt des Einwanderungslandes Deutschland stärkt. „Zu ihren Leitsätzen gehörte: Ob Schule, Arbeitsmarkt oder Seniorenheim – Integration muss immer mitgedacht werden, denn die Bedarfe und Wünsche der Menschen in unserem Land sind vielfältig. Dabei zeigte sie klare Kante gegen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung“, erinnert sich die Thüringer Beauftragte an die Zusammenarbeit mit Reem Alabali-Radovan als Integrationsbeauftragte.
Auch ihrer Nachfolgerin im Amt, Natalie Pawlik, wünscht Mirjam Kruppa viel Erfolg und Durchsetzungskraft in der künftigen Regierung. „Es ist gut und wichtig, dass beide, Reem Alabali-Radovan und Natalie Pawlik, neben ihrer fachlichen Kompetenz die Perspektive von Menschen in die Bundespolitik einbringen, deren Lebensläufe durch Migration geprägt sind“, betont die Thüringer Integrationsbeauftragte.